Ich habe seit 2015 die Angewohnheit, jeden Abend mindestens ein paar Sätze über den zurückliegenden Tag zu schreiben. Tagebuch schreiben also, obwohl diese Bezeichnung zugegebenermaßen bei mir persönlich eine Asoziation mit kleinen Mädchen und Zöpfen, und Einträgen wie „Liebes Tagebuch, heute war Thomas voll gemein zu mir…“ hervorruft.

Neumodisch würde man es vermutlich also als Journaling bezeichnen. Die Inhalte sind auch nicht mehr so infantil, sondern meistens – vorausgesetzt es gibt Anlass dazu – tiefgründiger. Ich persönlich bezeichne diese Bücher daher als meine „Seele“, weil ich komplett ehrlich hineinschreibe, was mich beschäftigt, oder was ich über die Dinge…

Ich habe 2016 in einem alten Blogbeitrag mal davon erzählt, dass ich viele Freunde – und auch fremde Menschen auf der Straße – gefragt habe: „Was macht dich glücklich?“. Fremde Leute auf der Straße sowas zu fragen hat mich ein bisschen Überwindung gekostet, das weiß ich noch genau. Damals habe ich dann geschrieben:

„Die erste Person die ich gefragt hab‘, war ein Mädl, das mir entgegengekommen ist. Erst hat es ein bisschen verduzt mit „Das schöne Wetter, die Sonne“, geantwortet, dann hat es selbst gelächelt.“

Ich denke meine Antwort heute…

In meinem letzten Beitrag habe ich davon berichtet, wie es für mich gewesen ist, mit Social Media Schluss zu machen. Seitdem ist ziemlich genau ein Monat vergangen.

Ich muss zugeben, als ich den letzten Beitrag veröffentlicht hatte, hatte ich leichte Zweifel, ob ich wirklich so ehrlich und unverblümt sein soll. Im Endeffekt war ich dann froh darüber, denn danach sind mir nach und nach noch einige Effekte aufgefallen, die der Verzicht auf die sozialen Netzwerke mit sich bringt. Darüber zu schreiben war somit ein Aspekt, der auf den weiteren Verzicht mit eingeflossen ist, denn zugegebenermaßen: Insgeheim ist es für mich ja immer ein bisschen autobiografisch oder therapeutisch für mich, Blogposts zu schreiben. Also.. los gehts:

„FOMO“ – „Fear of missing out”. Also auf Deutsch: Die Angst, etwas zu verpassen.

Ich habe inzwischen ein wenig weiter in der Materie gestöbert und bin dabei auf diesen Begriff gestoßen. So schlimm war diese Angst bei mir zwar nicht, trotzdem hatte ich Gedanken in diese Richtung. Denn zu bestimmten Themen oder Personen gibt es kaum so gute Kanäle wie etwa Instagram. Vor allem analog. Wie bekomme ich jetzt zum Beispiel mit, dass…

Zugegebenermaßen, ich habe lange darüber nachgedacht, worüber ich diesen Monat in meinem Blog schreibe. Erst kam mir das Thema Achtsamkeit in den Sinn, doch das hätte für meine aktuellen Zeitressourcen zu viel Recherche verlangt. Dann ist mir aufgefallen, dass ich zu dem Thema einen indirekten Zugang gefunden habe, über den ich schreiben möchte. Dass der Beitrag so spät kommt, hat im Endeffekt zwei Gründe: Ersten war ich auf Urlaub und zweitens wollte ich die ganze Materie, für die ich mich entschieden habe zu schreiben, auch über den Urlaub beobachten:

Ich habe im Dezember 2023 beschlossen, keine sozialen Medien mehr zu verwenden. 

Mein Facebook-Profil ist stillgelegt. Ob man auf meinen Business-Acount noch zugreifen kann, weiß ich gar nicht. Instagram habe ich jedochn nicht gelöscht, weil ich seit Ewigkeiten schon jeden Tag ein Hunde-Reel teile. Damit wollte ich dann auch wieder nicht aufhören – und darin lag aber die große Herausforderung: Instagram öffnen, ein Hundereel teilen, Instagram schließen. Das war nicht einfach, das kannst du mir glauben! Nach wie vor passiert es manchmal, dass ich noch den Text unter dem obersten Post lese, oder eine Story von jemand für ich wirklich interessantem ansehe. Insgesamt dauert das ganze aber maximal 2 bis 3 Minuten.

Zu Beginn war dieses Vorhaben tatsächlich gar nicht so schwierig, das hat mich sehr überrascht. Die Apps habe ich teilweise gelöscht, oder auf meinem Smartphone „versteckt“. Dadurch wurde die Versuchung viel kleiner, doch mal auf Instagram zu schauen. Außerdem hätte ich garantiert öfters unbewusst und vollkommen automatisiert die App geöffnet.

Dann habe ich beobachtet, wie ich versucht habe…

Das Thema dieses Blog-Beitrages ist teilweise etwas Persönliches, trotzdem möchte ich es sehr gerne mit dir teilen – vor allem weil es verständlich macht, warum mir ein aktiver und bewusster Lebenswandel eine richtige Herzensangelegenheit ist.

Vorweg: Hier geht es nicht um einen wissenschaftlichen Beitrag, ich möchte meine Arbeitsphilosophie ein wenig genauer zum Ausdruck bringen.

Eigentlich war eine solche Lebensweise immerschon sehr ausschlaggebend für mich. Doch durch den eher frühen Tod meiner Eltern ist dies noch wichtiger für mich geworden, denn wenn ich Menschen sehen, die beispielsweise adipös sind, oder die sich auf irgendeine Art nicht um ihren Körper kümmern (er ihnen im schlimmsten Falle einfach egal ist) sorge ich mich mittlerweile.

Es gibt eine Hand voll Risikofaktoren, die durchaus…

Heute möchte ich mal über ein ganz anderes Thema schreiben: Ich möchte dir näherbringen, wie man qualifizierteTrainer/innen erkennt. Viele TrainerInnen verkaufen sich mit Sixpack, perfektem Lächeln und einer aufwändigen Homepage. Doch das reicht nicht aus, um kompetent mit Trainierenden umgehen zu können.

Vorweg: Warum ist mir das ein so großes Anliegen? Weil inkompetente Trainer erheblichen Schaden anrichten können. Einerseits an der Gesundheit ihrer KundInnen, andererseits am Ruf der Branche.

Nun zum Eigentlichen: Die Homepage ist nichtsdestotrotz ein relevanter Part, denn…

Heute schreibe ich mal über was ganz anderes als Training, oder Yoga, sonder komplett mal off-topic:

Laut der WHO (Word Health Organisation) definiert sich Gesundheit nicht nur durch körperliche Gesundheit, sondern auch über psychische und soziale Gesundheit. Wie Du dir bestimmt denken kannst, ist  selbstverständlich (neben der sozialen-) auch die psychische Gesundheit ein Aspekt, der für mich sehr wichtig ist.

Warum das? Es ist zwar ein sehr…

Komfortzone ist Easymode. Dort zu bleiben, ist sehr, sehr angenehm. Doch wenn du dich weiterentwickeln möchtest, wirst du das dort aber nicht schaffen. Sich aus seiner Komfortzone zu bewegen, ist alles andere als ein Spaziergang. Nicht nur, dass es nicht so einfach ist, manchmal ist es auch sehr unangenehm. Trotzdem lohnt es sich, aus seiner Haut herauszukommen.

Warum? Weil es sich für dich gut anfühlen wird, über deinen eigenen Schatten zu springen und zu erkennen, wie zufrieden du danach mit dir bist.  Was könnte dir dabei sonst noch passieren? Deine Sichtweise kann sich verändern, du stärkst dein Selbstbewusstsein, dein Mut wächst. …und vor allem: Du wirst über dich hinauswachsen – und das ist etwas unbezahlbares!

Aber dazu muss es erstmal kommen. Möglicherweise wird es Dir mit diesen Tipps leichter fallen, ein wenig über den Tellerrand zu schauen:

1.Triggere Dich selbst!

Vielleicht musst du dir erstmal eingestehen, in

Als ich 2017 auf Koh Samui in Thailand Urlaub gemacht habe, habe ich in Puncto Yoga Blut geleckt. Die Klassen haben mir unglaublich gut gefallen. Als mir dort damals eine Werbung für eine Yogatrainer-Ausbildung in die Augen stach, die in der gleichen Schule stattfinden sollte, in der ich auch an den Stunden teilgenommen hatte, hätte ich am liebsten sofort gebucht.

Die Vernunft siegte und ich habe mich sehr genau erkundigt und auch bei Kolleginnen informiert, die bereits eine Yogatrainer-Ausbildung absolviert hatten. Schlussendlich entschied ich mich für eine Ausbildung in Indien. Ich wollte…