Im letzten Beitrag habe ich bereits über die Vorteile einer bewussten Atmung geschrieben. Wie versprochen gibt’s jetzt noch ein paar Atemübungen, die du daheim ganz leicht ausprobieren kannst. Also, fangen wir gleich an!

Hast Du Dich schon mal gefragt, warum im Yoga so viel Wert auf den Atem gelegt wird? Nach diesem Beitrag wirst du’s vielleicht ein bisschen besser verstehen: 

Oft schenken wir unserem Atem kaum Beachtung: Es ist doch kein Wunder, denn wir müssen uns nicht bewusst daran Erinnern. Es läuft ganz automatisch ab, ohne dass wir ihm große Beachtung schenken. Auf das Atmen werden wir also kaum vergessen… aber auf das bewusste Atmen vergisst man leider sehr schnell. 

Doch beim Yoga steht die Atmung im Mittelpunkt. Und das hat einen guten Grund: Richtiges Atmen bringt nicht nur Deinen Körper in Balance, sondern beruhigt auch Deine Seele.

Atemübungen, im Yoga auch als Pranayama bekannt, sind…

Ich rede ja oft davon, warum Yoga oder Krafttraining so gut sind. Na klar bin ich begeistert, sonst würde ich meinen Lebensunterhalt anders verdienen.

Doch in diesem Blogbeitrag möchte ich mal meine TeilnehmerInnen – und auch andere Yogis und Yoginis sprechen lassen. Deswegen habe ich mal gefragt, warum die Leute eigentlich Yoga betreiben. Hier die Antworten:

Heute möchte ich mal für alle schreiben, die noch keine Erfahrung im Yoga haben, und noch nie eine Yoga-Stunde, oder ein Yoga-Studio besucht haben.

Wie ist es also, das erste Mal in einem Yoga-Kurs mitzumachen?

Muss ich etwas mitbringen? Außer gemütlicher Sportklamoten brauchst du eigentlich nichts – jegliches notwendige Equipment ist vorhanden. Zur Standardausstattung beim Yoga gehören auf jeden Fall Blöcke, Gurte, und Decken – beim Yin Yoga außerdem auch Kissen um Positionen zu erleichtern. Keile sind sehr hilfreich, um das Hocken zu erleichtern.

Manche TeilnehmerInnen nehmen ihre eigene Matte mit, prinzipiell werden meine Matten regelmäßig gereinigt, und meine Hygiene- und Sauberkeitsstandards sind sehr…

Yoga ist wirklich toll. Und es gibt so viele Gründe, damit anzufangen und es auch weiterhin zu betreiben. Wenn du noch nicht Yoga ausprobiert hast, möchte ich dir mit diesem Blog-Post eine ganze Menge an Gründen mitgeben, warum du es zumindestens mal ausprobieren solltest. Also lasst uns loslegen!

1) Ich habe es schon so oft erlebt: Menschen, die wirklich gar keinen Sport betrieben haben und nicht viel Gefühl für ihren Körper haben, haben mit Yin Yoga begonnen, Körpergefühl zu entwickeln. Das war dann oft auch der Anfang davon, mehr Bewegung zu beitreiben, Gewicht zu reduzieren, mit sich selbst Frieden zu schließen und die Gesundheit in die Hand zu nehmen.
2) Du lernst deinen Körper besser kennen, findest heraus was du kannst und wo deine Grenzen liegen.
3) Deine Grenzen setzt du immer wieder weiter nach oben, denn wenn du regelmäßig übst, wirst du natürlich auch besser.
4) Entspannung! Wie oft schaffst du es, im normalen Alltag mal eine Stunde nur was für dich zu machen, tief durchzuatmen und nur dir Aufmerksamkeit zu schenken? Schwierig, oder? Mit einem fixen, wöchentlichen Termin ist das viel einfacher.
5) Du lernst,…

Dass Yoga viele Benefits für den Körper und die Psyche haben, ist durch zahlreiche Studien belegt. (Natürlich solltest du auch Studien gegenüber immer kritisch sein und das Ausmaß, den Auftraggeber und die Validität berücksichtigen – aber das würde hier den Ramen sprengen).  Nichtsdestotrotz ist klar, dass die positiven Effekte vorhanden sind.

Diese Effekte beziehen sich auf den Körper: das Gehirn, sowie andere Organe – vor allem die Lunge, das Immunsystem, das Herz (und somit den Blutdruck). Es ist ein Einfluss auf den positiven Verlauf von Krankheiten, auf Entzündungswerte, Schmerzen, oder etwa der Schlafqualität und sogar auf die DNA nachgewiesen. Die Libido und die Sexualität können ebenso verbessert werden.

Doch auch die Psyche profitiert davon. Depressionen, Angstzustände, das Körperbild, Stressmanagement, sowie der prinzipielle Lebenswandel können verbessert werden. 

Je länger die Praxis betrieben wird, umso grundlegender werden diese Verbesserungen und Effekte. Ich kann hier auch aus meiner Erfahrung heraus sprechen, denn ich setzte mich nun seit 2017 (mal mehr, mal weniger) mit Yoga auseinander und kann mittlerweile mit mir selbst geduldiger und freundlicher, und mit schwierigen Situationen so viel besser umgehen. Mein Ego ist außerdem signifikant geschrumpft.

Um diesen Effekt besser zu verstärken und gleichzeitig in den Alltag einuzuflechten möchte ich dir heute mal ein paar kleine Anregungen mitgeben, wie du das schaffen kannst. Das schärft einerseits deine Wahrnehmung dafür, andererseits kannst du dein „Yoga-Mindset“ weiter verinnerlichen.

Glaubenssätze:
Wir alle haben sie in uns und je öfter wir uns diese sagen, umso mehr glaub wir sie. Das funktioniert ungefähr so wie Werbung.

Problematisch ist es, wenn es sich…

Ich muss kurz ausholen: Letztens hab‘ ich mit einer Freundin telefoniert und hab ihr von einer für mich unangenehmen Sache erzählt. Mittlerweile ist es einfacher für mich durchzzuiehen – aber es kostet mich jedes mal aufs Neue ein kleines bisschen (immer weniger) Überwindung. Sie war erstaunt und sagte, sie wäre der Meinung gewesen, sowas ist für mich immer ganz leicht. Da ist mir (mal wieder) klar geworden, dass es anderen hilft, die eigenen Schwächen zu überwinden, wenn sie wissen, dass andere sich auch nicht ganz so leicht tun wie angenommen.

Deswegen muss ich ganz offen sagen, dass es mir selbst nicht immer so leicht fällt, bei den aktuellen Temperaturen mein Krafttraining durchzuzuiehen. Und dass ich nicht allein bin, weiß ich definitiv, denn die Kurssäle sind im Sommer nicht ohne Grund sehr spärlich besucht.

Krafttratraining ist für mich ungemein wichtig. Nicht nur, weil es meine Körperwahrnehmung ins Positive rückt, sondern auch weil es mir hilft, meine Gelenke gesund zu halten – oder teilweise sogar Schmerzen zu präventieren. (Es gibt noch so viele Gründe mehr, warum Krafttraining großartig und wichtig ist, aber das würde hier definitiv den Ramen sprengen-)

Zugegebenermaßen: das Schwimmbad, die Yogamatte und auch der Garten sind im Sommer trotzdem viel attraktiver als das Gym.

Deswegen möchte ich dir mit diesem…

Dass ich ein unermüdliches Stehaufmädchen bin ist keine Überraschung. Dass mein Geist und mein Körper irgendwann mal doch müde werden ist genauso wenig eine Überraschung. Trotzdem will ich meistens am liebsten mit dem Kopf durch die Wand. Erst wenn ich komplett erschöpft bin erinnere ich mich immer wieder aufs Neue daran, dass ich eigentlich nur noch 80- und nicht 100 Prozent geben wollte. Mit diesem Verhaltensmuster kämpfe ich schon immer.

Deswegen versuche ich, zumindest den Start in den Tag ruhig anzugehen. Ich hatte immer geglaubt, dass ich einfach so lange brauche um in die Gänge zu kommen, wenn…

Es gibt ein paar wirklich wichtige Dinge, die ich prinzipiell allen Yoga-Anfängern mitgebe, und woran ich aber auch erfahreneren Yogis/Yoginis immer wieder mal erinnere. Wenn du als LeserIn du noch nie Yoga praktiziert hast, kannst du durch diesen Beitrag einen kleinen Eindruck davon gewinnen, worum es (unter anderem) beim Yoga geht. Also here we go:

1) Vergleiche dich bitte nicht mit den anderen TeilnehmerInnen. Jeder Mensch, jeder Körper ist anders. Keiner ist gleich beweglich, gleich stark, oder gleich gut in der Koordination. Ein Teilnehmer sagte darauf mal: „Ich sehe sowieso nicht so gut ohne

Ich schreibe diesen Beitrag, während ich mich in Kroatien befinde. Eigentlich ist es Urlaub, aber das Schreiben empfinde ich nie als Arbeit. Vor allem wenn die Ideen nur so aus mir raussprudeln, weil ich meiner Muse begegnet bin, fällt es mir leicht. Dann ist es definitiv keine Arbeit. Meistens passiert das, wenn meine Gedanken freien Lauf haben. Früher war das beim Laufen. Das mache ich nicht mehr so viel, deswegen passiert das mittlerweile beim Schwimmen. Und nach einer Stunde Kraulen im Meer gibt es das eine oder andere niederzuschreiben, vor allem schnell – noch bevor meine tiefgründigen Gedanken wieder verloren gehen. Wäre ich Schriftstellerin, wäre ich vermutlich fitter als ich es jetzt als Trainerin bin. … Aber ich schweife ab, darauf wollte ich eigentlich gar nicht hinaus.

Eigentlich wollte ich auf Folgendes hinaus:

Wie ich eben so auf meiner Liege entspanne, fühle ich mich vollkommen