Ein Laufguide für Einsteiger – Teil 1: Die Basics

Laufen ist eine sehr unkomplizierte Sportart und bietet trotzdem vielfältige Vorteile für die Psyche und das seelische Wohlbefinden. Zu den wichtigsten Effekten zählt der Abbau von Stress: Während des Laufens werden zahlreiche Neurotransmitter im Gehirn ausgeschüttet – insbesondere Endorphine und Serotonin –, die für gute Laune, Entspannung und ein sogenanntes „Runner’s High“ sorgen. Dieser Glückszustand hilft, Sorgen und negative Gedanken zu vertreiben und wirkt wie ein natürliches Antidepressivum.​ 

Ein weiteres Plus: Die Bewegung in der Natur kann die Achtsamkeit und die innere Stärke fördern. Wer Laufziele setzt und erreicht, erfährt Selbstwirksamkeit und Zufriedenheit, was das allgemeine Lebensgefühl nachhaltig verbessert. Erscheinungen wie der Flow – ein tiefer Zustand von Fokus und Zufriedenheit – sind beim Laufen besonders häufig und steigern das seelische Wohlbefinden zusätzlich.

Regelmäßiges Laufen stärkt außerdem die Widerstandsfähigkeit gegen alltäglichen Stress und macht das Gehirn gelassener gegenüber emotionalen Belastungen. Studien zeigen, dass der Hormonhaushalt sich durch regelmäßiges Laufen positiv verändert und so Symptome von Angstzuständen oder Depressionen gelindert werden können. Auch Schlafqualität, Selbstvertrauen und Konzentrationsfähigkeit verbessern sich bei Läuferinnen und Läufern nachweislich.​

…und trotz dieser vielen Benefits braucht du kaum Ausrüstung, und du kannst jederzeit und überall starten. Dennoch lohnt es sich, ein paar Aspekte, wie etwa die richtige Lauftechnik zu beachten, um Verletzungen zu vermeiden und länger Freude am Training zu haben. Auch die Art des Einstiegs, sowie der richtige Laufschuh sind wichtig. Also lass uns direkt loslegen und ein bisschen tiefer in das Thema eintauchen: