Quick-Tipp #4: Trainingsplanung mit Verstand

Ich vergleiche den Körper sehr gerne mit einer Maschine, die ich in einem optialen Zustand halte möchte, auch wenn ich sie intensiv verwende. Denn im Gegesatz zu einem kaputten Gerät – oder vielleicht auch nur einem Einzelteil ist es beim Körper nicht ganz so einfach, da was auszutauschen. Die Maschine soll also so lange wie nur möglich so problemlos und effektiv wie möglich laufen (und auch stärker werden).

Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine kluge Trainingsplanung angebracht. Hier gibt es zwei Punkte, die du unbendigt beachten solltest:

  • Schäwchen stärken

In meiner Laufbahn als Trainerin habe ich kaum eine Person kennengelenrt, die nicht ein paar Physio-Übungen regelmäßig machen sollte. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, die wenigsten Leute machen diese aber regelmäßig. Das Hauptproblem besteht darin, eine Routine zu entwickeln. Wenn du also einem Trainingsplan folgtst empfehle ich dir, diese Übungen dort als ToDo einzutragen. Die Übungen gegen meine Wehwehchen mache ich auf diese Art mit dem Aufwären gleich mit. Das funktioniert mittlerweile wirklich gut, und die Wehwechen halten sich dadurch in Grenzen. 

Übrigens nenne ich diese Übungen spaßhalber Reperatur- und Wartungsarbeiten. Mit Humor läufts eben viel besser ; )

  • Regenerationsmaßnahmen

Ab etwa 10 Stunden Trainingsbelastung pro Woche ist es unabdingbar, Regenerationsmaßnahmen gleichermaßen wie das Training handzuhaben. Das bedeutet, dass die Regeneration genauso geplant wird, wie das Training selbst. Und auch wenn dein Trainingsvolumen nicht so hoch ist, kannst du die Regeneration trotzdem bewusst einplanen, damit diese nicht untergeht.

Mit diesen zwei so simpelen Tools kannst du deinen Trainingsalltag sinnvoll und nachhaltig gestalten, denn auf den Körper aufpassen ist genauso wichtig, wie ihn zu stärken!