Quick-Tipp #3: How to: Gutes Zeitmanagement 2.0

Als Selbstständige bin ich im Laufe der Jahre genau dort angelangt, wo ich hinmöchte. Wenn ich gefragt werde, ob ich Lust auf einen Auftrag habe, ist meine Standardantwort meistens: „Gerne – wenn ichs zeitlich unterbringen kann.“

Das ist wirklich großartig, dafür ist die Zeit für andere Dinge manchmal doch sehr knapp, vor allem weil ich meinen Job wirklich gerne mache und mich hin und wieder so sehr in meiner Arbeit verliere, dass andere Dinge – die ich genauso gerne mache – zu kurz kommen. Gartenarbeit kollidiert dann oft mit meinem Training, die Büroarbeit nimmt zu viel Zeit in Anspruch, um noch etwas im Garten zu machen,.. so läuft es nicht selten ab.

Deswegen versuche ich, mein Zeitmanagement seit einer Weile sowohl ökonomisch, als auch sinnvoll zu strukturieren. Das klingt in der Theorie wirklich simpel, doch für jemanden wie mich (ich lasse mich sehr gerne und sehr schnell ablenken) ist das nicht immer so einfach. …und ich denke, ich bin damit nicht alleine.

Deswegen kurz und prägnant meine erfolgreichste Strategie:

Wenn also die Sonne scheint und der Garten unwiderstehlich einlädt, für das Business relevante Tasks erledige ich trotzdem als erstes. Der Vorteil daran: Es geht dann umso schneller. Auch Aufgaben, die viel Konzentration erfordern, erledige ich als erstes. Ich zwinge mich, dem „Frosch den Kopf abzubeißen“. Auch für mich gibt es unangenehme Arbeiten. Die müssen als erstes erledigt sein. 

Dann kommt die größte Herausforderung: Nur so viel Gartenarbeit, dass ich noch vernünftig trainieren kann – oder zuerst das Training und dann der Garten. Das ist zugegebenermaßen ein Luxusproblem. Auch hier versuche ich (wenn‘s grad nicht drin ist) nicht vom Hunderdsten ins Tausendste zu kommen, sondern ein Task nach dem anderen zu erledigen. Ich teile also meinen To Do‘s nach Prioritäten und Kapazitäten ein.

…und wenns’ grad doch nicht so “quick” sein muss und du noch ein paar Tipps mehr gebrauchen kannst, wie du dir deine Zeit besser einteilen kannst, dann lies’ mal den Beitrag: How to: Gutes Zeitmanagement